TV Geislar 1925 e.V.

Der Ursprung des TV Geislar

...und was davon übrig blieb

Was damals im Saale Muders begann ist in diesen Tagen noch nicht zu Ende. Turnend startete der Verein im zweiten Quartal des zwanzigsten Jahrhunderts. Bei Vergleichswettkämpfen am Barren, am Reck und ähnlichen Geräten machte der Verein ein hervorragende Figur. Durch Trainingsfleiss gestählt an Leib und Geist begeisterten die Turner die Bevölkerung Geislars und der Umgebung.

Irgendwann kam die Zeit, da trat die Popularität des Vereins bezüglich Turnen in den Hintergrund. Der Handballsport machte sich breit, und Geislar wurde als Handballdorf bekannt. Die Aktivitäten entwickelten sich mehr in diese Richtung. Über die Erfolge des Handballsports und der seit 1977 hinzugekommenen Sportarten wird in dieser Chronik berichtet.

Und was wurde aus denen, die mit dem Turnen den Verein ins Leben riefen? Die turnten natürlich weiter. Eindrucksvoll stellten sie ihr Können beim 25jährigen Jubiläum im Vergleich mit befreundeten Turnerriegen und anlässlich der Einweihung des neuen Sportplatzes am Grünen Weg, der heutigen Liestrasse, 1951 unter Beweis.

Immer standen die Turner zur Stelle, wenn es galt den Turnverein zu repräsentieren. Doch irgendwann ließ das Interesse an der traditionellen körperlichen Ertüchtigung nach. Übrig blieb lediglich eine Gruppe von Männern, die unter Leitung von Theo Brenner den Pyramidenbau pflegten und hiermit die Bevölkerung des Ortes bei festlichen Anlässen erfreute. In den siebziger Jahren wurde dieses Amt von Willi Winterscheid übernommen. Eine Zeit lang standen ihm nur Jugendliche Mitglieder des Vereins zur Verfügung, bis das in den achtziger Jahren die alten Herren wieder aktiviert werden konnten. Und die stehen auch heute noch, sozusagen als "Wachbataillon des TVG", Gewehr bei Fuss, wenn es gilt den TV Geislar bei Feierlichkeiten zu vertreten.

Im Jubiläumsjahr 2000 sind es folgende Mitglieder, die den Ursprung des TV Geislar aufrechterhalten:

Udo Baumgarten, Peter Braschohs, Hermann-Josef Hauer, Wolfgang Henseler, Peter Kolf, Heinz Lennarz, Siegfried Meys, Robert Müller, Wolfgang Müller, Werner Münch, Josef Schäfer, Rolf Scherer, Peter Schwanenberg, Dieter Simon, Willi Vianden, Willi Winterscheid und Peter Zimmermann

Wolfgang Müller

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